Infosystem

Beginnend im alten Hafen Kelheim über Beilngries, den Parc d'Issoire in Neumarkt in der Oberpfalz, den Dörlbacher Einschnitt bei Burgthann, den Brückkanal in Feucht, die Schleuse 94 in Eggolsheim bis zur Schleuse 100 in Bamberg stehen an sechzehn Standorten Informationsstelen.

Foto Bild vergrössern Szene am Kanalhafen in Kelheim

An sieben Standorten sind zusätzlich Silhouetten von Figuren und Gegenständen aufgestellt, sogenannte Szenen. Mit Texten, Grafiken und Bildern erzählen sie von der Entstehung des Kanals, den technischen Funktionen und der Bedeutung seiner Bauwerke.

Und wer sein Smartphone zur Hand hat, kann über einen QR-Code Hörgeschichten abrufen und einen Eindruck vom damaligen Leben am Kanal bekommen.

Hörbeispiel

Zum Leben am Ludwig-Donau-Main-Kanal liegt eine Hörbeispiel mit nachgesprochenen Originaltexten vor. Wilhelm Trappner, Jahrgang 1915, berichtet aus seinen Erinnerungen zu der Zeit nach 1937.

Der "Alte Kanal", schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts ohne wirtschaftliche Bedeutung, ist heute ein kulturhistorisch einmaliges Denkmal, von dem es viel zu erzählen und an dem es viel zu entdecken gibt. Manche bezeichnen den Ludwig-Donau-Main-Kanal auch als das längste Denkmal Bayerns.

Gepflegt und unterhalten werden die noch vorhandenen Abschnitte des Ludwig-Donau-Main-Kanals von den Wasserwirtschaftsämtern Landshut, Ingolstadt, Regensburg, Nürnberg und Kronach.