D.3 Wirkungskontrolle Maßnahmenumsetzung für Schutzgut Fische

Ein adäquates Monitoring ist für die Dokumentation des Projekterfolgs unerlässlich. Da Fische als Zeigerorganismen sehr gut den ökologischen Zustand eines Gewässers widerspiegeln, eignen sie sich hervorragend, die Auswirkungen der vorgesehenen Strukturverbesserungen (Maßnahme C.1 bis C.9) im Rahmen der Erfolgskontrolle zu dokumentieren. Das Fisch-Monitoring soll die Projektträger und andere Beteiligte außerdem in die Lage versetzen, den Erfolg der Maßnahmen zu kontrollieren und ggf. zu steuern. Es eignet sich gut, um einzelne Maßnahmen und letztlich den Maßnahmenerfolg zu optimieren. Dies ist im Hinblick auf eine optimale ökologische Wirksamkeit wie auch einen optimalen Mitteleinsatz vorteilhaft.

Der Schlussbericht des fischereilichen Monitorings konstatiert eine sehr hohe Maßnahmenwirksamkeit für das Aufkommen flusstypischer Fischarten (z.B. Nase, Barbe, Nerfling) in der Isar und spricht von einem sehr bemerkenswerten Unterschied zwischen den Vor- und Nacherhebungen im Projektgebiet.

Bemerkenswerte Zunahme der Jungfischpopulation bei der Fischart Nase Bild vergrössern Bemerkenswerte Zunahme der Jungfischpopulation bei der Fischart "Nase"