Ertüchtigung des Vilstalsees
2015 wurde im Auftrag des Wasserwirtschaftsamtes Landshut der eine Spundwand in das Absperrbauwerk des Vilstalsees eingebaut. Das staatliche Hochwasserrückhaltebecken Vilstalsee wurde somit nach rund 40-jähriger Betriebszeit durch eine zusätzliche Spundwand im Damm sowie einer neuen Betonschutzwand auf der Wasserseite an den heutigen Stand der Technik und regelkonform angepasst.
Im Zuge dieser Arbeiten wurde gemeinsam mit dem Landkreis Dingolfing-Landau die Kreisstraße DGF 11 auf der gesamten Streckenlänge zwischen der Staatsstraße St 2083 und der Kreisstraße DGF 19 (ca. 1,924 km) neu asphaltiert. Es handelt sich um eine Baumaßnahme des Freistaates Bayern im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, die durch das Wasserwirtschaftsamt Landshut geplant wurde und nun ausgeführt wird. Der Landkreis Dingolfing-Landau beteiligte sich als Straßenbaulastträger an den Kosten der Erneuerung der Asphaltdecke.
Erneuerung Pumpen Schöpfwerk
In 2024 wurden eine der drei Pumpen am Schöpfwerk im Auftrag des Wasserwirtschaftsamt Landshut erneuert. Die beiden anderen Pumpen werden in den kommenden Jahren in Revision geschickt. Das Schöpfwerk am westlichen Rand des Speichersees besteht aus einem Einlaufbereich mit Grobrechen, den Pumpen um das anströmende Wasser der eingedeichten Fläche dem See zuzuführen, sowie dem Auslaufbereich mit Tosbecken.
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Im Schöpfwerk befinden sich drei Pumpen, welche zur Entwässerung des eingedeichten Gebietes (Ortschaft Marklkofen) eingesetzt werden. Das Schöpfwerk steht am Pauligraben und fördert das anfallende Wasser (mäßig verschmutzt) aus dem Gewässer in die Vils.
Da es sich um ein Bauwerk aus den 70er-Jahren handelt sind die maschinen- und elektrotechnischen Anlagen veraltet und müssen nun sukzessive erneuert werden.